Über Mich


Pflege das Leben, wo du es triffst

Hildegard von Bingen



Ich verbrachte meine Kindheit auf einem Bauernhof im Mölltal. Mein Vater brachte die Familie in dem Dorf unter, wo sein Vater viele Jahre Lehrer war. In den Sommermonaten zogen Mutter und Schwester auf die alte Jagdhütte, die mitten im Wald auf dem Grafenberg lag.

Hier, ganz nah mit der Natur, war für die Kinder das Paradies. In der Kriegs- und Nachkriegszeit waren der Kreativität rund um die Hütte keine Grenzen gesetzt. „Wir spielten den ganzen Tag mit Fichtenzapfen, Rinden, sammelten Holz, Pilze und Beeren. Erzählten uns selbsterfundene Geschichten und freuten uns, wenn unsere Mutter Märchen und Sagen vorlas. Das Allerschönste aber waren die Almblumen, die jedes Jahr an  denselben Plätzen wuchsen, vor allem die duftenden entzückten uns: Kohlröserl, Knabenkräuter und die wunderschöne Prachtnelke.

Die Beziehung zur Natur blieb während des ganzen Lebens die wichtigste Tankstelle für den anstrengenden Beruf als Hebamme.

Jeden Sommer holte ich mir die Kraft auf dem Berg.“

 

Nach der Schulzeit in Österreich entschloss ich mich die Wochenpflege- und Hebammenschule in München zu besuchen. Die Hebammerei war meine Berufung. Nach weiteren Zusatzausbildungen - z. B. als Lehrerin für Geburtshilfe und Entbindungspflege, zur Trauerbegleiterin A:M:B nach Jorgos Canakacis usw. – war ich 31 Jahre in Deutschland als Hebamme und Lehrerin tätig, gründete mit Prof. Martius in Berlin eine Hebammenschule, war Mitbegründerin des Zentrums der Familie in Freising und leitete das Institut STIP = stützen, integrieren, praktizieren für Pflegeberufe und Entbindungspflege. Zusätzlich zur Schulmedizin erweiterte ich mein Handwerkszeug als Hebamme durch Blüten-Essenzen, Zilgrei, Eutonie, Craniosacraltherapie und die Metamorphische Methode. Für die ambulante Risikoschwangeren-Betreuung waren die zusätzlichen Entspannungs-Möglichkeiten von großem Nutzen.

Voll Freude begleitete ich die Frauen während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett mit diesen unterstützenden Angeboten.

 

Vor 25 Jahren begann ich auf den Almwiesen Schwingungs-Essenzen herzustellen. Von lebenden Pflanzen wurden Abgüsse mit reinem Quellwasser gewonnen, mit großem Respekt vor der Schöpferkraft Gottes. Alle Blumen wachsen unversehrt am Standplatz weiter.

Die Anwendung der ersten 15 kraftvollen Essenzen war sehr hilfreich. Die Essenzen wirken im Seele-Körper-Geist-Bereich entspannend und ausgleichend und zwar nicht nur bei Menschen allen Alters sondern auch bei Tieren. Ohne irgendwelche negativen Nebenwirkungen helfen sie, den Alltag entspannter zu bestehen und mutig im Leben voranzuschreiten.

 

Die Noreia-Schwingungs-Essenzen heilen keine Krankheiten. Sie unterstützen lediglich die Balance. Bei Krankheiten hat alleine der Arzt/Ärztin und – in Deutschland der HeilpraktikerIn – die Zuständigkeit.

 

Die Blüten-Essenzen wurden nach der großen Muttergöttin NOREIA benannt, die lange vor Christi Geburt im Bereiche der Alpen verehrt wurde. Sie war die Göttin der Geburt, schützte alles junge, kleine, war die Göttin der Pflanzen, Quellen und Tiere. In dieser Zeit hatten die Menschen noch eine wertschätzende Beziehung zur Natur und wussten, wenn sie pfleglich mit Mutter Erde umgehen, schüttet sie ihren Segen aus. Wenn sie sich versündigen kommen Krankheiten und Unglücke, Lawinen und Überschwemmungen. Ich wollte einen Namen für meine Essenzen, der einen Bezug zur Vergangenheit hat, wo die Achtung und der Respekt vor der Natur noch selbstverständlich war.

 

Seit vielen Jahren bringen die Noreia-Schwingungs-Essenzen Erleichterung für Mensch und Tier.

 

2016 habe ich die Noreia-Schwingungs-Essenzen an das Kloster Gut Aich am Wolfgangsee übergeben.  

  

www.noreia-essenz.com

 

Ich habe mich 1998 entschlossen, wieder in mein geliebtes Kärnten zurückzugehen. Nach 10 Jahren Heiligenblut, 5 Jahren Millstättersee bin ich nun in Müllnern in der Gemeinde Finkenstein in einem alten, umgebauten Haus gelandet.

Trotz meiner 77 Jahre bin ich voller Kraft und stelle mich und mein Wissen nun im Haus am Bach, in Müllnern zur Verfügung.

 

Ich möchte dafür sorgen, dass die Menschen in Krisen Hilfe bekommen, ihre Kreativität und Talente entdecken und so Freude in ihr Leben einladen.

 

Ich habe ein wunderbares Leben. Ich habe vieles lernen und mich auf vielfältige Weise selbst erfahren dürfen.

Dafür bin ich vielen wunderbaren Lehrern und Lehrerinnen und dem Himmel von Herzen dankbar.

 

Ihre Erika Pichler